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Zu Boris Reitschuster

Boris Reitschuster fällt mit wirklich sachlich fundiertem, solidem Journalismus auf, was in diesen Zeiten dazu führt, daß er seine Berufskollegen um Dimensionen überragt. Auch in folgendem verlinkten Video kann man so einiges lernen:





Als ich 2014 zum ersten Mal stutzig wurde, was die Medienberichterstattung hier in Deutschland anging, als wirklich jedes Blatt und jede Sendung gegen Putin und Rußland hetzte, fiel er mir noch recht negativ auf, weil er in diese Uniformität mit einstieg, sogar mit als einer der Aggressivsten.


Ich weiß aber noch, daß mir in dieser Zeit zum ersten Mal der verlogene Charakter der Mainstreammedien klarwurde (was ich als sehr gut begründet ansah, weil die westlichen Medien komplett jede Beteiligung des Westens an den Maidan-Vorfällen abstritten, was definitiv falsch war; die NATO ist hier kein Friedensbündnis gewesen). Davor wußte ich um den Zustand dieser Medienlandschaft nämlich gar nichts, hielt sogar meine Referate in der Schule für gut recherchiert mit Welt, Spiegel oder N-TV als Quellenangabe. Unter dem Aspekt schien mir auch der Reitschuster als einer derjenigen, der mit in diesen neuentdeckten, verlogenen Tenor einstieg und mir daher als unglaubwürdig erschien.


Daß solche Meinungen nicht immer in Stein gemeißelt sein müssen, zeigt sich nun in dieser Corona-Diktatur. Reitschuster zeigt hier als einer der Wenigen, was es heißt, seinen Berufskodex hochzuhalten. Man kann vor allem sehr viel von seiner ruhigen Konfrontation der Regimevertreter lernen, die, wie ich finde, dadurch vollkommen demaskiert wurden. Alleine diese Aussage von Drosten mit den Anekdoten ist wirklich lächerlich, wenn man bedenkt, daß dafür ein gesamtes Land mit über 80 Millionen Menschen weiter mit dem Lockdown malträtiert wird.


Ich finde daher sein Auftreten auf diesen Bundespressekonferenzen höchst lobenswert. Es zeigt, wie ich wirklich etwas für mich erreichen kann: Nicht durch Wutanfälle, Beschuldigungen oder Beschimpfungen, sondern wenn ich die richtigen Fragen stelle, kann ich an den Reaktionen (oder Nicht-Reaktionen, Ausweichmanövern) für mich selber schon jede Klarheit finden. Und um die geht es ja für mich, für uns, nicht darum, irgendjemanden etwas heimzuzahlen.


Dank diesem Vorgehen von Boris Reitschuster wissen wir jetzt mehr als deutlich, mit was wir es hier in dieser Regierung zu tun haben. Nämlich mit Leuten, die sich auf keinen Dialog einlassen wollen, obwohl er doch angeboten wurde. Boris Reitschuster hat sie ja gefragt, wieso sie keinen Dialog mit Bhakdi, Wodarg, Hockertz & Co. wollen. Keine Antwort.


Damit sollte klar sein, daß hier keine rationalen Argumente mehr helfen. Dieser Zug ist abgefahren. Diese Politiker werden hier weiter durchregieren, bis zum bitteren Ende. Darauf müssen wir uns einstellen.


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