Anlaß ist der Beitrag von Lion Media mit der Überschrift: ARD beendet Panikmache: Zweite Welle ist nicht gefährlich Ich traue den Öffentlich-Rechtlichen trotzdem nicht, weil alles was sie tun einer Agenda folgt. Da passiert nichts aus Zufall. Jeder angebliche "ehrliche" Bericht dient nur dazu, sich doch noch irgendwie aus der Schlinge zu ziehen.
Denn diesen Propagandisten und Framern ist durchaus klar - wenn auch wahrscheinlich nicht ganz bewußt - daß es eine Zeit nach diesem Wahnsinn geben wird, und sie dann auch zur Rechenschaft gezogen werden. Dann können einige dort wenigstens sagen, sie haben vereinzelt doch mal was Wahreres zugelassen, womit sie dann noch sagen könnten, daß sie praktisch noch demokratische Werte hochgehalten hätten. Es ist nur noch ein peinlicher Versuch sich aus der Affäre zu ziehen, während der Grundtenor unverändert verlogen bleibt.
Für mich ist dieses versteckte Agieren und nicht konsequente Einstehen für eigene Fehler nur ein weiteres Indiz für die massive Minderwertigkeit dieser Institutionen und deren Mitarbeiter, neben dem ohnehin schon krankhaften Belügen der Bevölkerung, die das ja auch noch bezahlen müssen.
Meinem Gefühl nach macht es die Sache auch noch schlimmer, weil man suggeriert bekommt, die Wahrheit würde einem einfach so geliefert werden. Jemand, der vorher noch nicht kritisch dachte, und so einen Bericht von ARD sieht, wird dann doch nicht anfangen selber nachzudenken, oder? Wie kommt man auf so eine absurde Idee? Als ob die Wahrheit etwas ist, was einem von außen in den Mund geflogen kommt, am Fernsehen konsumierbar wäre.
Das Wahrheitsempfinden kommt immer von den Menschen selber. Auch Alternative Medien können das nicht in den Leuten erzeugen. Der Mensch muß auch etwas Echtes von sich einbringen, aufhören, wie ein Papagei Gedanken anderer nachzuplappern, sondern erste, eigene Beobachtungen anstellen. Nur so funktioniert das. Auch das beste, hochbearbeiteste Programm mit der perfektesten Präsentation kann diesen individuellen, notwendigen Prozeß nicht ersetzen.
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