Vorhin ist mir echt schlecht geworden, als ich mit dem Auto an einem Plakat vorbeigefahren bin, indem es hieß "Zeit für Zärtlichkeit? Benutzt Kondome", dabei aber nicht ein deutsches Paar gezeigt wurde, sondern - welch Überraschung - ein dunkelhäutiger Mann, der sich von hinten an eine weiße Frau anschmiegt.
Habe genanntes Plakat soeben auf PI-News gefunden:
Mir wäre jedenfalls tatsächlich fast die Galle hochgekommen, denn für mich ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Ich weiß nicht, wie andere, junge, deutsche Männer das empfinden, aber für mich ist dieser Zeitgeist an Widerwärtigkeit nicht mehr zu überbieten. Was hier stattfindet ist so krank, daß ich mich wirklich schwer tue, die richtigen Worte zu finden.
Wer meint das sei ein Einzelfall - hier ein paar weitere Eindrücke:
Man findet praktisch nichts, oder sehr wenig, wo einfach ein deutsches Paar zu sehen ist. Propagiert wird alles mögliche, nur nicht das! Das wäre doch einfach zu monoton und einschränkend, womit sollen sich schließlich die Leute, die diese Bilder sehen, identifizieren, nicht? Hier schaut doch niemand so aus, so bleich und deutsch... Wir sind doch überwiegend bunt und Homo...
Auch wenn ich glaube, daß die meisten Frauen doch eher einen Mann aus ihrem kulturellen Milieu suchen, so ist die Propganda für das "Exotische" doch sehr offensiv:
Was haben wir ein Glück, daß all diese Leute kommen! Die sind ja fast alle Singles, und auch hier gibt es einfach zu viele Singles. Paßt also wie angegossen:
Wenn man sich die Statistik anschaut, so sind 63,2% der Singles unter 49 Jahren Männer:
Wie es der Zufall will strömen ja zum Glück viele alleinstehende, weibliche Migranten ins Land. Damit gleicht sich diese massive Differenz ja wieder aus...
Nun gut. Eins will ich klarstellen: Für mich ist das jetzt alles nichts, worüber ich mir Tag und Nacht Sorgen mache oder worunter ich massiv leide. Ich war schon vor diesem Wahnsinn nicht so der Frauenheld, und daran ändert auch dieses neue Faible für Farbigkeit nicht viel.
Was hier passiert, verdient aber dennoch angesprochen zu werden, denn hier werden vor allem deutsche Männer nicht nur verarscht, sondern regelrecht aufs Abstellgleis gestellt. Es wird das Gefühl vermittelt: Euch wollen wir hier nicht. Hier sind jetzt andere, die euren Platz einnehmen. Macht also Platz. Ihr seit nicht mehr gefragt in diesem Land.
Wie fühlt man sich da als Mann? Beklatscht man diese Entwicklung, freut man sich für die, die jetzt hier hofiert, und als neue Kraft und Hoffnung für die Zukunft aufgebaut werden? Ist der Selbstrespekt schon wirklich so verkümmert?
Man mag von den 30er-Jahren halten was man will, aber auf mich wirkt dieses Bild tausendmal gesünder und ästethischer als alles, was uns heute als angeblich modern verkauft wird:
Ich weiß, die falschen Leute werden jetzt alle aufschreien, wie ich nur könnte, wie gefährlich das wäre usw. usf. Mir ist in dem Zusammenhang egal, was für eine politische Agenda damit verfolgt wurde. Ich kann beim Wahrnehmen dieses Bildes nur feststellen, daß eine gewisse Schönheit, Würde und auch Kraft rüberkommt. Junge Menschen, die froh sind, gemeinsam für ihr Umfeld beitragen zu können, zusammen glücklich sind, zumindest für den Moment eine Perspektive haben. Wer mir erzählen will, daß das die Ursache für das Unglück ist, daß später hereinbrach, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Kraft dieser Jugend wurde mißbraucht und in den Abgrund gerissen, durchaus, aber wenigstens war diese Kraft zeitweise sichtbar und spürbar, es wurde im Land gebaut, es gab Euphorie und Lebenslust. Nur weil ein paar Ideologen mit ihren Allmachtsphantasien den Karren in den Dreck fuhren, soll diese Kraft nie wieder zu Tage treten, oder wie? Für immer verkümmern, weil es könnten ja schlimme Dinge passieren? Bevor das passiert, löschen wir uns lieber selber von der Landkarte aus, damit dann allen geholfen ist?
Ich kann nur sagen, daß jeder, der so denkt, mir nur unendlich leidtut, weil er sich selber von seinem ureigenen Lebensnerv abschneidet. Auch die Patrioten sind da nicht anders, denn diese Kraft kommt sicher nicht durch Parolen und stupides Betonen von Deutschland wieder hervor, auch nicht durch Rückbesinnung auf die guten, alten Werte. Es braucht was anderes.
Die Kraft kann nicht durch den Verstand mobilisiert werden, weil sie Natur ist und deswegen immer wirkt. Selbst heute zeigt sie sich, aber eben vor allem in pervertierter und eingeschränkter Weise. Die Energie ist gegen sich selber gerichtet, die Menschen verkümmern, pflanzen sich nicht nur nicht fort, sondern wollen selber auch gar nicht mehr leben, dämmern frustriert und energiesparend vor sich hin. Aber der Müll wird getrennt... Allein damit kann natürlich kein fruchtbares Gemeinwesen gedeihen.
Es braucht Einzelne, die diesen schädlichen Zeitgeist hinter sich lassen, und anfangen ihre Ursprungsimpulse völlig unbelastet von Schuld und Scham zu leben. Die gängige Normen links liegen lassen, und sich wieder dem anvertrauen, was vom Leben her durch sie durch kommen möchte. Dann würde man nur noch herzlich darüber lachen, wieso es jetzt angeblich Afrikaner und Araber hierzulande braucht. Für was? Was sollen sie einem geben? Hier gibt es mehr als genug fähige, intelligente Männer und Frauen, um ein blühendes Land zu erschaffen. Lacht alle jene einfach aus, die etwas anderes behaupten. Lacht über diese Plakate, die euch von oben herab "erziehen" wollen. Ihr seit nie wieder zu packen.
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