Das muß man gesehen haben:
Das Identische gilt übrigens für Deutschland. Hier wird genauso auf irgendwelchen Begrifflichkeiten herumgehackt, während es in Wahrheit um ganz andere Probleme geht, die Tag für Tag das Leben jedes Einzelnen betreffen! Es geht nicht um links oder rechts, oder "was einer mal gesagt hat", sondern um die Herausforderungen hier und jetzt!
Es geht um Themen wie
Inflation, Geldentwertung
Zerstörung des Wohlstands, Abwanderung der Industrie
Zensur, Lügenmedien, Demokratieverfall
Redeverbote
Außenpolitische Verstrickungen (USA und EU)
Fehlende Aufarbeitung von Nordstream oder des C-Phänomens
Illegale Migration
Kriegsgefahr und -lüsternheit
Gehirnwäsche der Jugend durch "Woke" Ideologien
Verfall der Infrastruktur
Geschlechterentfremdung
Fehlende Kultur und kein Sinnhorizont
und und und
Diese Liste könnte man noch lange weiterführen. Dieses Land steckt in einer tiefen Krise. Und das Problem ist nicht mal, daß in diesen Themen unterschliedliche Standpunkte vorhanden sein können, sondern daß sachlich praktisch kein Austausch mehr darüber stattfindet, von Lösungsvorschlägen ganz zu schweigen. Stattdessen wird hierzulande - noch mehr als in den USA - über Wortwahl oder ideologische Grundsätze debattiert, was völlig fruchtlos ist.
Das ist mir auch schon stark bei der Parteigründung der BSW aufgefallen, die besonders in alternativen Kreisen auf Widerstand stieß, wenngleich eine Frau Wagenknecht praktisch als einzige diese echten Themen anspricht und sogar eigene Lösungsideen präsentiert, von denen man halten kann, was man will (ich kann vielem auch nicht voll zustimmen), aber das ist doch zumindest mal ein sinnvolles Herangehen.
Faszinierend ist, daß das aber vor allem von denen angegriffen wird, die damit unzufrieden sind, wie es momentan hier läuft. Aber wahrscheinlich wollen die meisten darin schmoren, und leider keine Lösung, was traurig ist, aber so scheint es zu sein. Und eine Lösung ist eben keine Dreibuchstaben-Partei, sondern es gibt konkrete Fragen in diesem Land, die nach Antworten verlangen! Wer, wo oder wie ist doch völlig unerheblich, sondern wichtig ist doch, daß es auf den Tisch kommt und angegangen wird. Darauf kommt es an.
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