Ich lebe nun in einer Diktatur. Das sind meine Optionen:
Möglichkeit 1: Mitmachen, das heißt Sich-Impfen-Lassen. Diese Möglichkeit sehen viele nicht, gehört aber der Vollständigkeit halber genannt; ist aber natürlich die denkbar schlechteste Option, denn es wird sicher nicht bei einer oder zwei Spritzen bleiben, das heißt du unterziehst dich einer, mit hoher Wahrscheinlichkeit deine Biologie für den Rest deines Lebens schädigenden Gentherapie, dessen Auswirkungen noch gar nicht abzusehen sind. Gehört um jeden Preis umgangen.
Möglichkeit 2a: Bei Geldstrafen oder Knast, diese einfach zahlen bzw. aussitzen, so unangenehm das auch ist. Dafür wirst du nicht bis in den Zellkern hinein beschädigt, sondern es besteht zumindest Aussicht auf ein gesundes, freies Leben nachdem dieses Regime kollabiert ist. Das muß aber auch erstmal mal gestemmt und verkraftet werden, wenn es denn dazu kommt, was ich nicht als sehr wahrscheinlich einstufen würde, eher 2b.
Möglichkeit 2b: Wenn es zu weitestgehenden Zutrittssystemen kommt, mittels QR-Codes wie heute schon in China: Durchtauchen. Das heißt, es muß für längere Zeit in Kauf genommen werden, aus dem gesellschaftlichen Leben ausgestoßen zu sein. Quasi Exil im Inland.
Möglichkeit 3: Exil im Ausland. Man gehe in ein weniger faschistisches Kollektiv. Dort kennt man aber niemanden, und auch sprachliche Barrieren lassen einen lange als Fremdkörper fühlen. Ist nicht so leicht, wie man meint, aber eventuell nötig.
Ich halte Möglichkeit 2b momentan für die beste Wahl, denn so kann zumindest im Untergrund noch gegenseitige Unterstützung unter den Ausgeschlossenen stattfinden, vorausgesetzt das wird geduldet. Ansonsten heißt es, still, leise und mit wenig Gepäck für sich durchzuschlüpfen, womit aber nicht Passivität gemeint ist, sondern erhöhte Wachsamkeit und anzustreben in der richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Diktatur, auch wenn sie einen totalitaristischen Ansatz verfolgt, jeden Winkel kontrollieren kann. Ist ja auch im Web zu sehen, daß selbst wenn Big Tech über 99% kontrolliert, es immer noch freiheitliche Nischen gibt, die natürlich erstmal gesucht und gefunden werden müssen, da Suchmaschinen oder Browser sie nicht listen, aber ja dennoch da sind. Da muß man eben intelligenter sein.
Daß einzelne Kollateralschäden die Masse nicht interessiert, ist ein Vorteil, denn damit fliegt man als Einzelner auch unter dem Radar. Es ist hier gut, kein großer Hai mit hoher Reichweite zu sein, denn so jemand wird erst recht als Bedrohung sichtbar und abgestraft.
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