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Die Volksbewegung braucht die Parteien nicht

Ich habe gestern noch bei Telegram ein Video von Peter Böhringer geteilt, der irgendwann in der zweiten Hälfte ermuntert, die Demo am 29. August zu besuchen.

Nach anfänglicher Zustimmung finde ich seine Aussagen aber doch nicht so wichtig, und zwar deshalb, weil aus dieser "Parteienbrille" reale Lebensprozesse und Umbrüche gar nicht in ihrem richtigen Kontext betrachtet werden, selbst wenn sie mal bejaht oder gelobt werden. Wobei Peter Böhringer bisher der einzige Abgeordnete war, von dem ich eine Zustimmung so direkt gehört habe, und den halte ich noch für einen der ehrlichsten im Bundestag! Was man dann vom Rest halten muß, läßt es mir kalt den Rücken runterlaufen.


Einzelne in der AfD versuchen sich nun natürlich an diese Volksbewegung dranzuhängen, und wie immer geht es da vor allem auch um Wählerstimmen. Als Oppositionspartei schielt man da natürlich auch auf die Bundestagswahlen im nächsten Jahr. Mit dem Freiheitsimpuls dieser Millionen Bürger hat das aber rein gar nichts zu tun, das darf man nicht verwechseln. Ich will nicht in Abrede stellen, daß nicht auch Leute aus der AfD (oder anderen Parteien, was ich noch weniger glaube) mit dieser Bewegung sympathisieren, aber der Punkt ist folgender: Wenn das jemand tut, dann als Mensch, und nicht als Funktionär.


Hier sieht man: In diesem System ist keine Erneuerung möglich. Da fehlt einfach die Lebendigkeit, die Dynamik auf aktuelle Geschehnisse stimmig eingehen zu können. Stocksteif bleiben da auch die Mitglieder der bürgernähsten Partei, die nun zeigt, wie wenig sie davon verstanden haben, was eine wirkliche Alternative ist.


Ich habe das nun z. B. auch bei vielen Musikern gesehen, die im Rahmen dieser Bewegung eigene, wundervolle Werke komponiert und vorgespielt haben: Da kommt sofort Dankbarkeit auf, zu leben, wieder Freude, hier in diesem Land sein zu dürfen. Es ist ein frisches Lebensgefühl, und kein aus dem Leichenkeller nach oben hervorgeholter, altbackener Konservativismus mit "den guten, alten Werten". Die geben keine Antworten auf die Anfordernisse des Zeitgeschehens.


Peter Böhringer hat deshalb, so sachlich ich die meisten seiner Aussagen auch unterschreiben würde, wie jemand gewirkt, der völlig im Abseits steht, weil diese Volksbewegung diese Parteienclique gar nicht braucht. Noch nicht mal die AfD-Kaste. Die sind unbedeutender als jeder Kieselstein am Wegesrand. Dieses Volk ist das einzige Reale, alle Gewalt geht von ihm aus, und ist nicht wie er meinte - und sich damit irgendwie auch entblößte - neben den drei Staatsgewalten und den Medien die fünfte daneben. Nein, sie ist der Ursprung, die Kraft, die Quelle jeglichen Willens, sie alleine. Und diese Volksvertreter können wenn überhaupt, nur dieser Kraft dienen, so wie es ja auch ein Trump in den USA gemacht hat, der auf dieser Welle des Volkswillen geritten ist, als er Präsident wurde.

Diese Demokratiebewegung, nicht nur Querdenken, sondern auch alle anderen die Grundrechte wieder einfordernden Initiativen, Medien und Kanäle mit den Menschen dahinter sind hier das einzig Entscheidende. Diese Parteien brauchen wir nicht. Schreibt euch das hinter die Ohren: Diese Parteien brauchen wir nicht! Die haben nichts beizutragen. Weder Sinn, noch Hoffnung, noch sind sie irgendwie kreativ tätig. Wenn sie nicht noch Schaden anrichten, dann verwalten sie bloß, und auf das können vitale, ehrliche Leute nur herabschauen, die in ihrem Alltag tausendmal mehr leisten. Das ist das, was Aufmerksamkeit verdient.


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