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Aufschlüsse zu Israel

Was ich die letzten Monate über Israel herausgefunden habe ist für mich sehr augenöffnend gewesen, denn ich habe das Volk und das, wofür es steht bislang nicht verstanden und sogar eher in einem schlechten Licht gesehen, weil ich da falschen Suggestionen aufgesessen bin, die insbesondere in alternativen Kreisen überraschend stark vorherrschen.


Das genaue Gegenteil ist aber wahr: Von deren Vorgehen ist sehr viel zu lernen. Das geht aber nur, wo die eigene Opfermentalität abgelegt wird, die sich mit angeblich Unterdrücken zu solidarisieren meint. Und wo die Stärke und Selbstverantwortung wiederentdeckt wird, die jeder Mensch in sich wiederfinden kann.


Ich kann keine Rücksicht darauf nehmen, ob jemand Englisch kann, denn wer sich wirklich über Sachverhalte informieren will kommt meiner Meinung nach nicht umhin diese Sprache zu lernen, da viel Wichtiges in Deutschland sonst gar nicht ankommt. Deshalb teile ich dieses Interview hier, weil ich die Zeit investiert habe und sie für wertvoll genutzt halte:



Es geht um eigene Erfahrungen wie es war unter Hamas-Leuten aufzuwachsen und den Weg aus diesem Umfeld heraus, durch ein Sich-Klarmachen der Lage und zwar nach und nach. Erst durch diese Dunkelheit wird dann erst wertgeschätzt, was Licht ist, was überhaupt Individualität, Wahrheit, eine Demokratie oder Mitmenschlichkeit ist. In einem kranken Umfeld ist das ja gar nicht klar, weil das Kranke für normal gehalten wird.


Ich denke jeder reife Mensch braucht genau diesen Emanzipations-Prozeß, um wirklich erwachsen zu werden. So betrachtet braucht es in gewissem Sinne das Dunkle, das Häßliche, das Unmenschliche, um diese Entfaltung zu ermöglichen. Aber wo einer aus diesem Loch hinauswill, so kann ihn keine Macht der Welt hindern. Er wird sich seinen Weg bahnen.


*


I admire Mosab so much because he is honest, speaks truth, and knows his history. Mosab Hassan Yousef’s story is powerful because it shows the courage it takes to walk away from everything familiar — family, culture, and religion — when he realized truth was more important than comfort or belonging. He didn’t just expose Hamas, he confronted the very spiritual lies that fueled its violence. By rejecting hatred and choosing a path that demanded sacrifice and loneliness, he demonstrated a rare kind of bravery—the willingness to lose everything in order to stand for what is right. His life reminds us that true strength is not in violence or control, but in seeking truth, resisting deception, and living with integrity. This is why I admire him so much.

 
 
 

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