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Einfacher Mensch


Zwei extrem schlauchende Tage. Abseilen an einem steilen Hang, dort Sträucher schneiden mit schweren Geräten. Pflegeschnitte fordern körperlich so schon, aber auf die Weise war es richtig hart. Berg rauf, Berg runter, oft ungünstige Positionen. Dazu war alles von extrem stark bewehrten Rosen und Kratzbeeren durchwachsen, welche sich an mir festgehakt haben und beim Aufräumen die Finger wundig kratzten, weil meine Handschuhe nicht dick genug waren.

Ich habe schon sehr lange nicht mehr so geschwitzt und war abends so fertig. Viel Kapazität bleibt da leider nicht für dieses Blog hier, da ich mir momentan meist morgens nicht die Zeit dafür nehme.

*

Der gestrige Beirag war deswegen auch etwas wirr. Wobei ich ein paar Gedanken aus dem Eintrag sicher noch weiterverwenden kann. Was aber sollen diese Gedankenspiele? Welchen Nutzen haben sie? Mit sowas können sich Philosophen befassen. Ich bin ein einfacher Mensch, das ist meine Rolle für dieses Leben. Ich muß nirgendswo mithalten, nichts Besonderes aus mir machen, jemanden nachmachen, intellektuell auftrumpfen.

Es reicht, wenn ich so wie heute müde bin, und das einfach teile. Ich erlebe das, was jeder andere sonst auch erlebt. Dieses gesamte Ding, Leben genannt. Jeder erfährt es identisch, zumindest an der Oberfläche. Von mehr kann ich nicht berichten, nur davon.


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