top of page

Wir stehen am Anfang eines kalten Winters



Sehr interessant, da es beschreibt, wieso gerade jetzt die Welt wieder in eine derart tiefe Krise stürzen muß, die definitiv Größte seit dem Ende des 2. Weltkriegs. Es sind eben Zyklen, wie Jahreszeiten, die sich fast schon wie ein natürlicher Ablauf vollziehen.


So wie er sehe ich uns aber nicht bereits am Ende des Winters, sondern eher am Ende des Herbst, vielleicht Anfang des Winters seit 2020. Das vor allem, weil ich die letzten Zyklen ungewöhnlich länger einschätze, als sie normal in der Menschheitsgeschichte üblich sind, also nicht wie er meint nur 20 Jahre lang andauernd, sondern eher so 25-30 Jahre veranschlagend.


Meine Einteilung wäre daher wie folgt:


Winter: 1914 - 1945 (2 Weltkriege, Hunger, Inflationskrisen, Crashs, Revolutionen)

Frühling: 1946 - 1969 (Wirtschaftswunder, Hippies, Woodstock, Visionen, Mond)

Sommer: 1970 - 2001 (Neue Mode, Musik, Kreativität, Sinnsuche, Mauerfall)

Herbst: 2001 - 2020 (Sättigung, zunehmende Dekadenz, Sinnverfall, 9/11, Invasion)

Winter: 2020 - ca. 2040-2050 (Diktaturen im Westen ab März 2020)


Wieso sehe ich das vor allem eher so? Weil ich die Krisenherde vor 2020 eher noch als Vorspiel betrachte. Uns ging es nämlich im Gros noch sehr, sehr gut. Auch jetzt noch können die meisten von uns nicht klagen. Das ist deshalb noch lange nicht der eigentliche Winter. Den haben wir meinem Gefühl nach gerade erst angefangen zu erleben, wie ich finde ziemlich genau ab Anfang 2020, da die Einschnitte da sehr tiefgreifend wirkten. Meinem Eindruck nach erleben wir gerade die ersten Nullgrade, und es gibt noch nicht einmal Schneefall.


Damit will ich nicht Pessimist sein, sondern nur eine realistischere Einschätzung abgeben, als viele es für wahr haben wollen. Ich sehe hier noch kein Potential für eine größere Wende, weil sich die Krise definitiv noch nicht voll ausgetragen hat. Es ist davon auszugehen, daß hier noch 20 bis 30 Jahre lang diese globalistische Diktatur mehr oder weniger vorherrschen wird, vielleicht mit einer relativen Zwischenruhephase nach einem ersten Sturm wie in den 1920er-Jahren, indem es zwar auch große Krisen wie die Hyperinflation 1923 oder den Börsencrash 1929 gegeben hat, das aber nicht ganz mit den Kriegsjahren zu vergleichen ist.


Im Kern kann man aber davon ausgehen, daß wir hier eine völlig neue Form von Winter erleben. Etwas, das genauso neuartig ist, wie damals die Kriegsführung in den beiden Weltkriegen, die z. B. durch neue Erfindungen völlig neue Dimensionen annehmen konnten. Durch Atombomben hat die herkömmliche Art Kriegsführung ihren Endpunkt aber 1945 erreicht (außer durch kleinere Stellvertreterkriege), so daß kein großer Konflikt mehr zwischen großen Staaten ausgetragen werden kann, da diese sich sonst nur selber gefährden würden. Dieser jetzige Weltkrieg bedient sich anderer Waffen. Aber auch er macht sich die technischen Neuerungen wie Bildschirme, Internet, Smartphones, weitentwickelte Informationstechnologie generell zunutze, um sie gegen die Menschen einzusetzen.


Das Wichtigste ist aber folgendes: Ich stehe unabhängig von diesen Zyklen. Der Punkt ist nicht, das Glück zu haben vielleicht im Frühling oder Sommer aufzuwachsen, sondern das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, was und wann auch immer das ist. Die eigentlichen Antworten liegen eben nicht in diesen eigentlich recht unbewußt ablaufenden Entwicklungen menschlicher Gesellschaften, sondern immer abrufbar, als Unterströmung darunter. Wer wirklich wissen will, was das Ganze hier soll, wird das herausfinden können, ganz egal in welcher Jahreszeit.






  • telegram-logo-AD3D08A014-seeklogo_edited
  • odysee_logo
  • brave lion
bottom of page