Heute gab es einen Vorfall mit der Leiterin der Staudengärtnerei, die sich über mich ärgerte, weil ich ihr scheinbar zu wirr meine Wünsche äußerte, und nicht so handelte, wie sie es erwartete. Sie wendete sich von mir genervt ab, weil sie Pause machen wollte und hinterließ bei mir ein ungutes Gefühl.
Ich ging dann, nachdem ich die Pflanzen einpackte, die ich brauchte, wieder zu ihr, und sagte, daß ich wütend bin, und die Behandlung gerade nicht angebracht fand. Ich spürte dabei sehr viel Energie im Bauch. Sie war etwas aufgebracht und meinte, sie wäre unterzuckert und nicht gut gelaunt, und wir sprachen uns kurz aus.
Von außen betrachtet könnte man hier nur sagen: Katastrophe. Da ist keinerlei Harmonie oder Verständnis vorhanden. Von mir betrachtet lief aber gar nichts schief, sondern es war einfach eine Gelegenheit zum Mich-Öffnen. Es ist eine Möglichkeit, das anzunehmen, was da ist, und das ist schon immer ein gewisser Druck im Bauch, wenn ich an diesem Ort war.
Nun ist da zum ersten Mal eine Energie da, die sagt: Du bist auch da zuhause. Du bist keine Last, die anderen Zeit wegnimmt, sondern du darfst dich ausbreiten, da sein, alle Zeit der Welt nehmen.
Ausgangspunkt ist das Anerkennen, was ist, gleichbedeutend mit einem Aufheben der Trennung von Innen und Außen durch Mitteilen. Letzteres ist der Schlüssel, denn nur dadurch kommst du in Fluß und bleibst nicht stecken.
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