Die derzeitige Situation ist ganz gut mit dem Hineintappen in eine Bärenfalle zu illustrieren. Diese Gesellschaft ist schon längst gefangen. Ein Viruschen als Vorwand, die Falle hat zugeschnappt, und jeder weitere Regungsversuch läßt die Zacken noch tiefer ins Fleisch fressen, sie stärker zupacken. Mit dieser Art Regime ist keine Umkehr mehr möglich. Auch Demos werden keine Veränderung bewirken, wenngleich es sicher notwendig und richtig ist, daß sie stattfinden, quasi als letztes Lebenszeichen, denn ansonsten wäre alles schon tot. Wer jedoch meint, daß dadurch ein Ausweg aus der Falle möglich ist, der irrt sich gewaltig. Das wird so nicht passieren können, da die Falle kein Zurück mehr kennt, nur ein sich fester und tiefer beißen, bis das Gefangene krepiert. Diese Kultur ist nun in so einer Situation, es gibt kein Zurück mehr und sie wird die vollen Konsequenzen ausbaden müssen bzw. das Blut rinnt bereits jetzt schon literweise aus der Wunde, die Kollateralschäden sind angerichtet, wobei mir scheint, daß das erst der Anfang ist.
Jedes Fünkchen Opposition soll aus dem Bewußtsein der Menschen ausgetilgt werden. Höhepunkt war das Video von Herrn Wieler, auf Telegram verlinkt (danke für die Empfehlung), der wörtlich wirklich sagt: Die Regelungen dürfen überhaupt nie hinterfragt werden... Das muß man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Wo kämen wir denn sonst hin, nicht? Massensterben, Krankenhäuser platzen aus allen Nähten, Überforderte Ärzte, Leichenberge auf den Straßen, Massengräber. Oder was sollen die Maßnahmen sonst verhindern? Sterben allgemein? Mein Scharfsinn sagt mir, daß das auf Dauer wohl nie ganz klappen wird. Sorry Leute, aber der Tod gehört nun mal zum Leben, genauso wie Viren, Bakterien, Krankheiten und Schmerzen. Wer nur eine Seite will, kann sicher eines nicht wollen: das Leben.
Klingt alles ziemlich depressiv und negativ, ich weiß, aber diese Fakten müssen alle so gesehen werden, wie sie sind, denn ansonsten bilde ich mir/bildet ihr euch Dinge ein, die völlig an der Nase herumführen. Da ist keine freie, neue, lebensfrohe Gesellschaft mehr zu erwarten, vergeßt es! Und das seht ihr, wenn ihr euch eure Mitmenschen mal genauer anschaut: Wie soll aus denen irgendetwas Fruchtbares, Produktives, Inspirierendes entstehen? Und vor allem: Wieso erwarte ich das? Man muß nur genauer hinschauen, dann sieht man, daß diese Menschen genau diese äußeren Verhältnisse völlig verdienen, weil sie sie innerlich bereits haben. Ihr Verstand hat sie bereits jetzt schon völlig im Würgegriff, und dieses Regime, daß ist nur das Äquivalent im außen dazu: Unfrei, blockierend und uneinsichtig. Was will ich also dann noch diese Leute retten, geschweige denn aufklären? Würden sie das wollen, hätten sie das schon längst von sich aus getan.
Daß diese Gesellschaft nun nicht so lebensfroh und freiheitsliebend ist, wie gedacht, ist aber noch lange kein Grund zu verzagen und Trübsal zu blasen! Wer so intelligent ist, diese unfreien Verhältnisse im außen zu durchschauen, der kann das ebenso auch in sich selber, quasi im eigenen inneren Regime. Auch dort herschen lauter Zwänge, Blockierungen, Regelungen und Lebensprinzipien vor, die schaden und einengen, das Leben zu einer Qual machen, genau wie die ganzen Richtlinien von der Regierung. So viele Tabus, mit denen der eigene Verstand vollgestopft ist, seien sie moralischer, sexueller oder zwischenmenschlicher Natur. Die zu durchschauen und zu verabschieden, führt dazu, daß bei dir selber genau die Energie frei wird, die du so gerne in der Gesellschaft arbeiten sehen würdest, als kreative, schöpferische Kraft. In dem Moment bist du der Quell all dieser Qualitäten, trägst sie bei, ganz unabhängig vom Stand eines Gemeinwesens, eines Landes um dich herum.
Es ist zwar schade, daß viele das so nicht erleben, so nicht teilen, aber wenn ich wieder den Punkt des Todes nehme, so stellt sich für mich die Frage, was ich denn davon hätte, wenn mich andere in dem, was ich tue, bestätigen? Was habe ich davon, wenn andere glücklich sind? Was habe ich davon, wenn andere sich verwirklichen? Natürlich nichts (was jedem ohnehin logisch erscheinen sollte). Wenn ein Mensch nicht selber auf den grünen Zweig kommen möchte, wird nicht mal die perfekteste Gemeinschaft aller Zeiten diesen Menschen dazu führen können. Das muß ich anhand von Betätigungen und Arbeitsgruppen mit mehreren Menschen im Bereich Selbsterkenntnis bestätigen, wo mit das offenste, ehrlichste und herzlichste Klima vorherrschte, in dem sich Menschen aufhalten können. Leider hat aber auch das hat meist nicht dazu geführt, daß diese Menschen angefangen haben, selber aufzublühen, sich zu verwirklichen, trotz dieses Umstands. Dadurch habe ich aber umso mehr gelernt, daß es an einem selber liegt, was man für sich in seinem Leben möchte. Die Umgebung, sei sie positiv oder negativ ist hierbei sekundär. Wobei es sicher gut ist, auch mal die positive, wahrhaftigere Seite zu erleben, wie es in Selbsterkenntnis-Arbeitsgruppen der Fall ist, weil damit auch klar wird, was negativ ist: Eben das, was momentan diese Gesellschaft und ihre verrückten Mitglieder darstellen; einmal erkannt, gibt es auch da kein Zurück mehr.
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