Ich kam arbeitsbedingt für die Meditation leider zu spät, so daß ich mitten in der Pause vor der Tanzdemo erschien und mich erstmal mit ein paar Leuten vor Ort austauschte. Wie immer entsteht eine Art Nachhause-kommen: Offene Augen und Herzen, das gemeinsame Anliegen verbindet.
Außerhalb des Warnbands standen einige Zuschauer, Passanten und Kritiker, die von interessiert bis argwöhnisch auf verschiedene Arten das Geschehen aufnahmen.
Bei der nach und nach beginnenden Tanzdemo war ich anfangs erstmal zögerlich, noch in einem Gespräch verstrickt, ehe ich nach und nach auftaute und mein Körper dem Rythmus nachgab. Es tat gut sich mal wieder durchzuschütteln, nachdem ich schon länger etwas wie die Osho Kundalini Meditation nicht mehr gemacht habe, wo vor der Stillephase dreißig Minuten Verausgabung des Körpers nötig ist.
Generell fand ich gut, was da angeboten wurde: Die Verschärfung der Maßnahmen erfordert auch umso mehr Konsequenzen in Lebensfreude und freiem Selbstausdruck. Und das kann durchaus auch verrückt und unnormal sein, die Hauptsache ist, ich lasse mich einfach fallen, und vergesse für Momente, was andere davon halten mögen, ob das gesellschaftlich tolerierbar ist, oder nicht.
Diese Schranken sind vielleicht da, aber einmal erkannt, verlieren sie die Macht über einen, und etwas anderes hat die Chance durch einen durch ans Licht zu kommen. Das eigene Potential als Mensch fängt an sich zu entfalten. Ich freue mich schon auf die nächste Veranstaltung!
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