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Der Klimafanatismus lenkt von wahren Problemen ab


Ich kann darüber wirklich nur noch lachen, wobei ich vor sechs bis sieben Jahren noch genauso gedacht habe: Freising soll den Klimanotstand ausrufen, tituliert die kostenlose Wochenzeitung aus meinem Briefkasten. Besorgte Jugendliche und Bürger beraten, und stellen Forderungen an Firmen und Stadt, was sie tun sollten, um die Erwärmung zu verhindern. Ja, viel Spaß dabei.

Das Anliegen der Jugendlichen mag ja sehr ehrenwert sein: Sie wollen für sich und ihre Umwelt einstehen, einen positiven Beitrag leisten, sich einsetzen. Das finde ich total Ok. Nur wurden sie dahingehend irregeleitet, als das sie das in einer Sache tun, die absolut gar keine Relevanz hat, in Wahrheit sogar von wirklichen Mißständen ablenkt.

Diese Jugendlichen werden nämlich maximal mißbraucht, und nicht nur das: Parallel zur Beschäftigung mit diesem Scheinthema werden sie in Zukunft durch Massenimigration in ihrem eigenen Land früher oder später zur Minderheit, wie es bereit schon in Städten wie Pforzheim oder Frankfurt der Fall ist. (Bei den Einwohnern unter 18 Jahren betrug der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund 74,1 %. aus Wikipedia)

Hier gibt und wird es ganz andere Probleme geben, als wärmere Sommer oder kältere Winter. Eine ganze Generation wird verraten und verkauft, hart gesagt wird sie durch Ausländer ersetzt, und sie merkt es noch nicht mal. Was sie derweil beschäftigt ist das Wetter.

Es ist außerdem interessant, daß dieses Thema die Medien zunehmend dominiert, je mehr aufzufallen droht, daß dieses Finanzsystem durch und durch marode ist, mit Negativzinsen am Leben gehalten werden muß, damit weiterhin Schuldgeld eingespeist werden kann. Natürlich dient auch das Immigrationsthema dazu, davon abzulenken, und die Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Problem wegzulenken. Es geht dann um Verbrechen von Leuten, die hier ohnehin gar nichts zu suchen haben, das Überverbrechen aber, nämlich die schleichende Entwertung des Geldes über Jahrzehnte, rückt in den Hintergrund. Der Verdacht kommt auf, ob das nicht vielleicht auch gewünscht ist?

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Auch das Schreien nach Mietpreisbremsen ist in seiner Verrücktheit nicht zu überbieten. In einem Gespräch kam das Thema letztens auf, und dabei wurde mir klar, daß die meisten hier die einfache Logik nicht verstehen: Der Wohnungsmarkt lebt nicht nur von den Mietern, die eine Wohnung suchen, sondern in allererster Linie auch von Vermietern, die den Markt erst mit Wohnungen speisen. Haben die aber keinen Anreiz mehr, weil ihnen die Preise diktiert werden, so wird es auch weniger Wohnungen auf dem Markt geben. Das Problem, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, wird dadurch geradezu verschärft, weil es dann nicht mal mehr Wohnungen zum Mieten gibt. (Auch hier eben gefunden: https://www.mmnews.de/wirtschaft/129542-enteignungs-mietendeckel-verfassungswidrig)

Aber nein, Vermieter, wie auch Unternehmer, Vermögende, Investoren haben schon so viel Geld und müssen beschränkt werden. Jeder der es auch nur annähernd zu mehr Wohlstand oder Reichtum gebracht hat, gilt hier in Deutschland als Inbegriff des Bösen und muß zur Kasse bzw. zum Verzicht gebeten werden. Weil die nämlich zu viel haben, hat die Allgemeinheit zu wenig, so die unreflektierte Annahme, die ich genauso von mir kenne.

Diese Einstellung ist typisch und durchzieht alles. Besonders auch, wenn ein Mensch um einem herum auch noch glücklich, aufrecht oder stolz wirkt, also auf eine andere Art reich ist. Der muß aber ganz schnell runtergezogen werden, irgendwo muß man ihn doch treffen können. Diese Mentalität habe ich hier schon zeitlebens angetroffen, und diese Neidkultur ist sicher der tieferliegende Grund für solche um-sich-greifenden Regulierungsversuche.

Für die steigenden Preise und den Wohlstandsverfall die letzten Jahre sollen diese einzelnen, geldgierigen Menschen verantwortlich sein. Das aber vielleicht die exorbitant hohe Inflation durch das stetige Geldmengenwachstum eine Rolle spielen könnte, darauf kommt keiner. Geldproduktion aus dem Nichts durch Kreditvergabe, ohne Wertdeckung. Einfaches Papiergeld, nicht mehr wert als Monopolyscheine. 1971 wurde in Bretton Woods die Golddeckung aufgehoben, der US-Dollar damit ein beliebig reproduzierbares Stück Papier. Die Konsequenzen: https://wtfhappenedin1971.com/ Und da dieser Weltleitwährung ist, sind auch alle anderen Währungen davon betroffen.

Die Produktivität steigt, die Gehälter nicht. Stattdessen müssen Schulden und Zinsen bedient werden, dazu noch Steuern, die im Bundeshaushalt zum überwiegenden Teil wiederum dafür verwendet werden. Bei dem, was heute gearbeitet und geleistet wird (die Deutschen sind schließlich bei aller Kritik doch weiterhin sehr redliche, fleißige und emsige Arbeitsbienen), wäre locker ein drei- bis viermal höheres Gehalt möglich. Aber wie gesagt: Grund dafür sind nicht die geizigen Chefs und Vorstände in den Firmen, die nicht mehr rausrücken wollen, sondern der perfide Mechanismus der Geldschöpfung ohne reale Grundlage durch etwas Seltenes, wie Edelmetalle. Die würden nämlich eine korrekte Bewertung einer Arbeitsleistung zulassen, weil deren Menge in etwa unveränderlich gleich bleibt, was durch die physische Limitierung gegeben ist, während Arbeitsleistung in x-beliebig reproduzierbarem Falschgeld immer falsch bewertet werden muß, weil das Meßmittel bereits in sich falsch ist.


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